Ab nach Potsdam! Nun ist der zweite Schlossgarten dran, das man gesehen haben muss, wenn man nach Berlin gezogen ist.
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Mit der fünften Aufgabe werden Uli und Doris etwas weiter weg auf Erkundungstour geschickt - und zwar nach Potsdam.
Ziel der fünften Woche ist es, den Schlosspark und das Schloss Sanssouci zu bestaunen, wobei es ausreicht, das Schloss nur von Außen zu besichtigen. Im Herbst lohnt sich dann auch noch der Besuch des Schlosses, das auch von innen atemberaubend schön ist. (Dabei würden sich dann auch Flo und Svenja anschließen, da sie auch noch nie im Schloss waren.)
Durch den Schlossgarten spazieren und Fotos vom Schloss, den anderen Sehenswürdigkeiten und den Park machen.
Potsdam ist zweifellos eine der schönsten Städte Deutschlands. Uli und Doris Potsdam ja schon ein bisschen von den letzten Jahren, wo sie bereits den Park Babelsberg und das Holländische Viertel besucht haben. Ein Ausflug in die Nachbarstadt lohnt sich aber immer, denn hier gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten, sowohl landschaftliche als auch architektonische!
Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci, was übersetzt "ohne Sorge" heißt, in Potsdam ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Es war der Lieblingsort Friedrichs des Großen. Es diente ihm als Sommerresidenz und Lustschloss in Potsdam, in dem er vor allem sein Privatleben genießen wollte. Hier zog er sich am liebsten mit seinen Hunden zurück.
Das Schloss wurde von 1745 bis 1747 errichtet. Es gilt als Hauptwerk deutscher Rokokoarchitektur. Die von Pracht und Eleganz geprägten Räume sind original mit den Meisterwerken von Watteau, Panini und Pesne ausgestattet. Sie lassen aber auch die Liebe des Königs zu der herrlichen Umgebung, dem „Preußischen Arkadien“, deutlich spüren.
Park Sanssouci
Sanssouci ist vor allem der Park mit der einzigartigen Terrassenanlage und der prächtigen Fontäne im Zentrum, weltberühmt und 1990 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Das Schloss Sanssouci liegt im Park Sanssouci, der durch die einzigartige Terrassenanlage und die prächtige Fontäne im Zentrum besticht. Der Park ist mit seinen vielen Schlössern unterschiedlicher Stilrichtungen, eine der schönsten Parklandschaften Deutschlands. Hier vereinen sich seit über 250 Jahren höchste Gartenkunst mit den Werken der fähigsten Architekten und Bildhauer ihrer Zeit. 1990 wurde er in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Der Park selbst wurde ab 1744 durch Friedrich den Großen angelegt und mehrfach erweitert und umgestaltet. Dabei waren unzählige Gartenkünstler beteiligt. Dazu zählen unter anderem Georg Wenzeslaus von Knobelsdorf, Heinrich Christian Eckstein und Peter Joseph Lenné.
Der rund 300 Hektar große Park Sanssouci wird von 60 Gärtnerinnen und Gärtnern in liebevoller Kleinarbeit gepflegt. Das prächtige Parterre am Fuße des Schlosses Sanssouci wird zweimal im Jahr mit über 230.000 Pflanzen nach historischem Vorbild geschmückt.
Der Park erstreckt sich auf mehr als zwei Kilometern und so kann man sich die Erkundungstour theoretisch auf mehrere Ausflüge verteilen. Im Folgenden sind ein paar Highlights aufgelistet, die man dabei nicht übersehen kann.
Sehenswürdigkeiten im Park Sanssouci
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Ungefähr 700 m vom Schloss entfernt befindet sich das Chinesisches Teehaus. Es ist ein malerischer Gartenpavillon Die Bauzeit betrug neun Jahre und ist auf den Siebenjährigen Krieg und dessen Auswirkungen auf Preußens wirtschaftlicher und finanzieller Stabilität zurückzuführen. Das Teehaus besitzt den Grundriss eines Kleeblatts und bietet daher einen optischen Genuss. Vielleicht erspäht ihr ja die mit Blattgold überzogenen Affen im Stuck des Bauwerkes?
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Die Orangerie ist das letzte und größte errichtete Schlossgebäude im Park Sanssouci und ist ebenfalls ca. 700 m entfernt vom Schloss. Im 300 Meter langen Bau im dazugehörigen Garten spiegelt sich die italienische Renaissance wieder.
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Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau, der schon von weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist: Das Neue Palais. Es ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große errichten ließ. Es war eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges 1756–1763.
Vielleicht entdeckt ihr ja noch weitere Attraktionen?
Corona-Informationen
Der Park ist ganz normal geöffnet. Eine Maske dabei zu haben, empfiehlt sich jedoch.
Fakten
Fahrtdauer für Doris und Uli: 25 km, ca. 35 Minuten
Wetterbedingungen: 21 - 29° C, am besten Dienstag
Empfohlene Länge der Aktivität: 2 Stunden
Haupteingang: Park Sanssouci, Zur Historischen Mühle 1, 14469 Potsdam
Parkplatz: Gebührenpflichtige Stellplätze für PKW und Busse auf dem Parkplatz P1. Einfach ins Navi die Adresse eingeben (oder hier auf Google Maps)
Eintrittspreis: Eintritt frei
Webseite: https://www.schloss-sanssouci.info/park-sanssouci/
Viel Spaß wünschen Flo und Svenja!
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