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Gedenkstätte Berliner Mauer

Autorenbild: Svenja SeidelSvenja Seidel

Diese Woche gibt es ein bisschen Berliner Geschichte. Einst Grenzstreifen, heute Ort der Erinnerung: Die Grenzanlage an der Bernauer Straße gewährt einen bewegenden Eindruck vom geteilten Berlin.



Die zwölfte Wochenaufgabe ist wieder eine Outdoor-Aktivität und liegt um die Ecke von Flo und Svenja. Wahrscheinlich ist sie Uli und Doris sogar schon mal aufgefallen, als sie dort vorbei gefahren sind.


Gedenkstätte Berliner Mauer


Entlang der Bernauer Straße in Mitte zieht sich einer der wichtigsten Erinnerungsorte zur Berliner Mauer. Die Gedenkstätte Berliner Mauer widmet sich der Dokumentation zur Geschichte Berlins vom Bau bis zum Fall der DDR.

Die Gedenkstätte umfasst eine große Open-Air-Ausstellung auf dem ehemaligen Grenzstreifen entlang der Bernauer Straße mit vielen Themenstationen zum Thema Mauer und Teilung mit historischem Ton- und Bildmaterial sowie ein Besucherzentrum mit Filmangebot und einen Aussichtsturm. Die Straße, die die Grenze zwischen Wedding (West) und Mitte (Ost) markierte, war Ort tragischer Fluchtschicksale. Menschen aus dem abgeriegelten Ost-Berlin stürzten sich aus den Fenstern ihrer Häuser, um in den freien Westen zu gelangen.


Das Ausstellungsareal erstreckt sich über die Länge von 350 Metern und umfasst einen Hektar Fläche. Direkt an der Bernauer Straße befindet sich ein 70 Meter langes Stück der Berliner Mauer mit Grenzstreifen und Wachturm. Insgesamt ist die Stätte ein 1,3 Kilometer langer Gedenkparcours, der entlang der Bernauer Straße originale Grenzanlagen und künstlerisch gestaltete Erinnerungsorte verbindet.



Die Ausstellung im Dokumentationszentrum befindet sich auf der anderen Seite der Bernauer Straße und zeigt die Geschichte des Mauerbaus 1961. Von einem fünfstöckigen Aussichtsturm aus können Sie hier einen Blick auf die erhaltenen Teile der Grenzanlage werfen.







Auf dem Areal steht zudem die Kapelle der Versöhnung: Die einstige Versöhnungskirche wurde 1985 gesprengt, da sie direkt auf dem Grenzstreifen lag. In der neu errichteten Kapelle gedenken Besucher in Gottesdiensten regelmäßig der Opfer der DDR.







Die Aktivität


Man kann also einfach hinfahren und sich dort auf dem Gelände kostenlos und frei bewegen. Wegen Corona finden derzeit keine Führungen und Veranstaltungen statt, aber die hätten ohnehin nicht besucht werden müssen.

Ziel: Findet die 2 großen Wandbilder!

Die Wandbilder sind leicht zu entdecken und es lohnt sich, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Beispielsweise wirkt ein Bild direkt abstoßend und schrecklich, da es die Zerstückelung Berlins widerspiegeln soll. Vielleicht erkennt ihr das Wandbild ja direkt?



Fakten

  • Entfernung von Doris und Uli: ca. 14 km (30 Minuten)

  • Empfohlener Wochentag: Mittwoch vor dem Treffen mit Flo und Svenja

  • Empfohlene Länge der Aktivität: 1,5 Stunden plus Fahrtweg

  • Eintritt frei

  • Adresse: Bernauer Str. 111 13355 Berlin

  • Parken Es gibt keine eigenen Parkplätze, aber da die Gedenkstätte nicht zu übersehen ist, kann einfach in einer der Nebenstraßen gebührenpflichtig geparkt werden.

  • Webseite: www.berliner-mauer-gedenkstaette.de



Viel Spaß beim Rumfahren wünschen Flo und Svenja!



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ukr
ukr
Oct 10, 2020


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