Diese Woche geht es wieder raus, um ohne Fluglärm die Natur zu genießen – das geht inzwischen am Flughafensee.
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Die 26. Aufgabe führt Uli und Doris zu einem ihnen noch eher unbekannten Bezirk in Berlin. Es geht nach Tegel, dem bekanntesten Ortsteils des Bezirks Reinickendorf
Auch wenn sich das Wetter nicht wirklich von seiner besten Seite zeigt, lohnt sich ein schöner Spaziergang allemal. Zumal sich die aktuelle Lage der Pandemie leider nicht wirklich für Indoor-Aktivitäten anbietet. So ist diese Ulis-Berlin-Tour eine gute Aktivität, um etwas draußen zu unternehmen und nicht vielen Menschen begegnen zu müssen.
Der Flughafensee
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Der See ist mit einer Tiefe von bis zu 34,3 Metern das tiefste Gewässer in Berlins und ist etwa 30 Hektar groß. Damit ist er fast doppelt so groß wie der Grunewaldsee.
Er liegt direkt am ehemaligen Flughafen Tegel und im großen Landschaftsschutzgebiet Jungfernheide.
Der See lädt wunderbar ein zum Spazieren, Hunde ausführen, Tauchen und Angeln. Und da er frei von Bootsverkehr ist, eignet sich daher besonders als Badestelle.
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Entstanden ist der See in den Jahren 1953 bis 1978. Die Nutzung als Badesee war anfangs eigentlich gar nicht vorgesehen, ein Verbot war im damaligen West-Berlin allerdings nicht umsetzbar. Durch seine günstige Lage, die gute Erreichbarkeit und die Sandstrände, erfreut sich der Flughafensee aber seit jeher großer Beliebtheit.
Aus der ehemaligen Kiesgrube hat sich ein echtes Naturparadies entwickelt und man kann jede Menge heimische Tier- und Pflanzenarten entdecken – auch im Winter! Das Gebiet ist inzwischen ein beliebtes Revier für Wasservögel und andere Wildtiere geworden, besonders am Südwestufer, wo ein abgesperrtes Vogelschutzgebiet liegt. Die beachtliche Artenvielfalt bezieht aber auch Pflanzen-, Schmetterlings-, Bienen- und Libellenarten ein, von denen sogar viele auf der Roten Liste stehen.
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Sehenswert sind die drei Aussichtspunkte am Ufer, die man nicht verfehlen kann, sobald man auf den See blickt.
Beeindruckend sind auch die großen Gruben, die aussehen, als wären es ehemalige kleine Teiche gewesen, auf die man im Wald stößt, abseits der Wege.
Unsere Empfehlung
Der See lässt sich nicht vollständig umrunden. Deshalb empfehlen wir einfach vom Wohngebiet aus kommend, durch den Wald hin zum Nordufer entlang zu spazieren, was nicht weit ist. Die Aussichtsplattformen sieht man dann auch direkt am Strand.
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Fakten
Entfernung von Doris und Uli: ca. 17 km mit dem Auto
Wetterbedingungen: ca. 4 - 7° C, empfohlene Tage: Montag oder Dienstag
Empfohlene Länge der Aktivität: 1,5 Stunden
Eintrittspreis: freier Eintritt
Empfohlener Eingang & Parkmöglichkeiten Werdohler Weg 8 13057 Berlin
Viel Spaß beim Spazieren wünschen Flo und Svenja!
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