Diese Woche wird ein weiterer der 2.500 Berliner Parks erkundet. Diesmal in Neukölln.
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Die 29. Aufgabe führt Uli und Doris führt nach Neukölln zu einer kleinen aber sehr schönen Grünanlage, die eher einem Schlosspark ähnelt.
Der Körnerpark
Der Körnerpark ist einer von 2.500 Parks und Gärten in Berlin und ist 2,4 Hektar groß bzw. klein. Neben Wasserspielen und Fontänen gibt es eine Orangerie, die ein Café sowie eine Galerie für wechselnde Ausstellungen beherbergt. Außerdem gibt es einen Blumengarten.
Der Parkt entstand zwischen 1912 und 1916. Weil an der Stelle des Parks einst eine Kiesgrube war, liegt der Park 5 bis 7 m tiefer als die Umgebung.
Benannt ist der Park nach dem Unternehmer Franz Körner, der ihn einst der Stadt Rixdorf schenke, als es Berlin noch nicht gab. Allerdings unter der Bedingung, dass der Park seinen Namen trägt.
Das Gartendenkmal erinnert nicht so sehr an einen Innenstadtpark, sondern eher an einen Schlossgarten. Deshalb wird er auch als Neuköllns Sanssouci bezeichnet.
Galerie
Lohnenswert ist auch ein Besuch der kleinen Galerie im Körnerpark, die in den Räumichkeiten der Orangerie Ausstellungen von nationalen und internationalen Künstler*innen zeigt. Sie ist schnell besucht, da sie nur ein kleiner Raum ist und der Eintritt ist frei.
Die Umgebung
Auch diese Tour befindet sich wieder unweit von bereits erkundeten Gegenden, wie das Tempelhofer Feld.
In Laufnähe befindet sich die berühmte Hermannstraße. Ein Multikulti-Kiez, aber auch sozialer Brennpunkt von Berlin.
Fakten
Entfernung von Doris und Uli: ca. 14 km mit dem Auto
Wetterbedingungen: ca. 25 ° C
Empfohlene Länge der Aktivität: 1 Stunde
Eintrittspreis: freier Eintritt
Empfohlener Eingang & Parkmöglichkeiten Schierker Str., 12051 Berlin Es gibt keine eigenen Parkplätze, aber der Park ist umgeben von Straßen, wo man einfach parken kann.
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